FH Nordhausen - Bachelor Studium Regenerative Energietechnik (RET), Bioenergie, Regenerative Energieanlagen
Hochschule: | Fachhochschule Nordhausen (FH Nordhausen) |
Bundesland: | Thüringen |
Studiengang: | Bachelor Studium Regenerative Energietechnik (RET), Entwicklung, Planung und Betrieb von Regenerativen Energieanlagen |
Beschreibung: | Eigenständiger Studiengang zu Erneuerbaren Energien |
Studiendauer (Regelstudienzeit): | 6 Semester |
Abschluss: | Bachelor of Engineering (B.Eng.) |
Voraussetzung zur Zulassung: | Allgemeine und fachgebundene Hochschulreife, Fachhochschulreife oder ein durch das Kultusministerium als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss, kein Vorpraktikum |
Besonderheiten |
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Die FH Nordhausen verfolgt in dem Studiengang Regenerative Energietechnik eine grundlegende systemtechnische Ausbildung im Bereich der Entwicklung, der Planung und dem Betrieb von Regenerativen Energieanlagen. Neben einer soliden ingenieurwissenschaftlichen Grundlage stehen die energie- und verfahrenstechnischen Prinzipien von solarthermischen, photovoltaischen oder windenergetischen Systemen sowie deren Einbindung in vorhandene - und hier insbesondere elektrische - Energiesysteme im Zentrum der Ausbildung.
Darüber hinaus wird ein besonderer Augenmerk auf den Einsatz regenerativer Energien in der Fahrzeugtechnik - Stichwort Brennstoffzelle - und die Bioenergiesysteme gelegt. Die Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs sollen Systemkompetenz im Bereich der Regenerativen Energietechnik erwerben. Dies reicht beispielsweise für eine Windkraftanlage von den Strömungsverhältnissen am Rotor über die Lagerung der Rotorwelle, bis hin zur Umsetzung mechanischer in elektrische Energie mittels eines Generators sowie der Einspeisung der Energie in ein Verbundnetz.
Um den Studierenden ein möglichst breites Spektrum beruflicher Möglichkeiten zu öffnen, umfasst die Ausbildung auch die Themenfelder der klassischen Energietechnik und angrenzende Fragestellungen. Letztere reichen von der Nutzung von Recyclingmaterial zur Energiegewinnung über Informations- und Diagnosesysteme bis zu Fragen der Energiewirtschaft und des Energierechts. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde ein Drei-Ebenen-Modell entwickelt, welches die Bildungsinhalte verdeutlicht.