FH Osnabrück - Bachelor Studium Verfahrenstechnik, Fachrichtung Nachhaltige Energiesysteme
Hochschule: | Fachhochschule Osnabrück (FH Osnabrück) |
Bundesland: | Niedersachsen |
Studiengang: | Bachelor Studium Verfahrenstechnik mit Fachrichtung Nachhaltige Energiesysteme |
Beschreibung: | Eigenständiger Studiengang mit Schwerpunktwahl |
Studiendauer (Regelstudienzeit): | 6 Semester |
Abschluss: | Bachelor of Science (B.Sc.) |
Voraussetzung zur Zulassung: | Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife, Fachgebundene Hochschulreife |
Besonderheiten | - |
Wissen Sie, was man alles aus Rohöl machen kann? Medikamente und Kunststoffe, Farben und Teer, Benzin und Diesel und vieles mehr. Auch aus anderen Rohstoffen werden zahlreiche Produkte hergestellt. Hierzu sind verfahrenstechnische Prozesse erforderlich. Verfahrenstechnik ist aber viel mehr: Überall dort, wo Rohstoffe aufbereitet werden, kommt sie zum Tragen. Zum Beispiel bei der Herstellung von Baustoffen, in der Nahrungsmittelindustrie, in der Chemie, Energietechnik und immer stärker in der Umwelttechnik. Experten für diesen Industierbereich bildet der Bachelor-Studiengang „Verfahrenstechnik" an der FH Osnabrück aus.
Zum Wintersemester 2008/09 startete im Bachelor-Studiengang "Verfahrenstechnik" die neue zukunfstweisende Fachrichtung „Nachhaltige Energiesysteme" . Mit dieser Fachrichtung reagiert die Hochschule auf die immer weiter steigende Nachfrage nach Fachleuten in diesem Bereich. Entsprechend attraktiv sind spätere Berufsperspektiven für Absolventinnen und Absolventen.
In der Fachrichtung „Nachhaltige Energiesysteme" spezialisieren sich Studierende auf Anlagen, die auf erneuerbare Energien ausgerichtet sind. Es geht dabei vor allem um Biogas-, Windkraft- und Solarenergie-Anlagen sowie die Herstellung und Verwendung von Ersatzbrennstoffen wie z. B. Biokraftstoffe.
„Die wachsenden Erdgas- und Erdölpreise, der geplante Ausstieg aus der Atomenergie und das politische Ziel, Deutschland unabhängiger von Energielieferungen aus dem Ausland zu machen - all diese Faktoren erklären, warum die erneubaren Energien heute so wichtig sind", sagt der Studiendekan Prof. Dr. Frank P. Helmus. „Und als unangefochtener Vorreiter auf diesem Gebiet braucht Deutschland besonders viele Spezialisten - dieser Bedarf ist heute noch bei Weitem nicht gedeckt."