FH Südwestfalen - Bachelor Studium Elektrotechnik

Hochschule:Fachhochschule Südwestfalen (FH Südwestfalen), Standort Iserlohn
Bundesland:Nordrhein-Westfalen
Studiengang:Bachelor Studium Elektrotechnik für Energie, Licht, Automation
Beschreibung:Eigenständiger Studiengang mit Möglichkeit der Schwerpunktsetzung auf Erneuerbare Energien
Studiendauer (Regelstudienzeit):6 Semester
Abschluss:Bachelor of Science (B.Sc.)
Voraussetzung zur Zulassung:Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
Besonderheiten-

Der Studiengang Elektrotechnik für Energie, Licht, Automation (ELA) vermittelt die erforderlichen Kenntnisse aus der Elektro­technik, Elektronik und der Datenverar­beitung. Besondere Schwer­punkte bilden hierbei die Einsatzgebiete Energie, Licht und Automation.

Energie

Dieses Einsatzgebiet umfasst die Er­zeugung, Übertragung, Ver­tei­lung und Anwendung elek­trischer Energie. Wichtige Elemente sind Generatoren, Motoren, Trans­for­matoren, intelligente Antriebs­systeme ebenso wie dezentrale Erzeugung elektrischer Energie über die Nutzung re­generativer Energieträger, Photovoltaik, Wind­energieturbinen und rationeller Energie­ein­satz.

Licht

In den kommenden Jahren werden im Bereich von Beleuchtung und Signa­lisation vermehrt licht­emittierende Dioden (LEDs) einge­setzt werden.

Deren Lichtausbeuten übertreffen be­reits heute die Licht­ausbeute von Glüh­lampen; nur wenig Energie wird in Form von Wärme und UV-Strah­lung abge­geben. Die hohe Robustheit, Lebens­dauer, die geringen Abmes­sungen von LEDs und die Möglichkeit ein­facher Farb- und Licht­stärke­rege­lungen ermöglichen neue Funktio­nali­täten und Designs. Neben einigen Grund­lagen der Licht­technik werden inno­va­tive Beleuchtungs­sys­teme mit sich adaptiv an ändernde Um­ge­bungs- und Betriebsbe­dingun­gen anpassende Leuchten­­sys­teme und interaktive Licht­szenen­steuerungen diskutiert.

Automation

In diesem Bereich stehen Methoden und Komponenten der Automatisierung technischer Prozesse im Vordergrund. Auf der Hardwareseite lernt man, wie einfache Elektronik­schaltungen, aber auch komplexe mikroprozessorgesteuerte Auto­matisierungs­einrichtungen ent­wickelt werden. Der Software­be­reich umfasst neben den Program­mier­sprachen C und C++ auch die Programmierung und Konfi­gu­ration von Auto­mati­sierungs­­­systemen. Die Ver­mitt­lung von grund­le­genden Kennt­nissen über die Funktions­weise und den Ein­satz von Sen­soren zur Erfassung von Pro­zess­größen sowie über die Struktur und den Entwurf von Re­ge­lungs- und Auto­mati­sierungs­systemen ein­schließlich der not­wendigen An­triebs­systeme rundet dieses Ein­satzgebiet ab.