HAW Hamburg - Master Studium Innovative Energiesysteme
Hochschule: | Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) |
Bundesland: | Hamburg |
Studiengang: | Master Studium Innovative Energiesysteme |
Beschreibung: | Postgradualer / weiterführender Studiengang mit Schwerpunkt Erneuerbare Energien |
Studiendauer (Regelstudienzeit): | 3 Semester |
Abschluss: | Master of Engineering (M.Eng.) |
Voraussetzung zur Zulassung: |
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Besonderheiten | Studienbeginn sowohl zum Wintersemester als auch Sommersemester möglich |
Das Studium geht über drei Semester, wobei im dritten Semester die Master-Thesis in Zusammenarbeit mit der Industrie entweder an der Hochschule oder in einem Unternehmen bearbeitet wird.
Im Master-Studiengang wird das methodische Rüstzeug durch eine Erweiterung und Vertiefung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Instrumente auf ein deutlich breiteres und tiefer gehendes Fundament gestellt, als es in den Bachelor- bzw. bisher in den Diplom-Studiengängen der Fall war. Es werden übergeordnete Prinzipien vermittelt und die Absolventinnen und Absolventen erhalten durch die erweiterte Abstraktion einen deutlich vergrößerten Problemlösungshorizont.
Der Master-Studiengang Innovative Energiesysteme vertieft fachlich neben einzelnen Technologien wie Brennstoffzellen, Gasturbinen, Nachhaltigen Energiesystemen, Mikroverfahrenstechnik und Verbrennungsmotoren auch das vernetzte Denken in Gesamtsystemen, da nur die Betrachtung der Gesamtsysteme zu energetisch optimalen Lösungen führt.
Das Masterstudium Innovative Energiesysteme greift die in Bachelor- oder Diplomstudiengängen erworbenen Grundlagenkenntnisse z. B. in Thermodynamik, Strömungslehre und Elektrotechnik auf und wendet sie - gegebenenfalls nach entsprechender Vertiefung - auf Themengebiete der Energiebereitstellung und der effizienten Energienutzung an.
Das Studium erfolgt in kleinen, meist international geprägten Gruppen in engem Kontakt mit der Professorenschaft. Einige Lehrveranstaltungen finden zur Förderung der Sprachkompetenz in englischer Sprache statt und es wird großer Wert auf die Schulung so genannter Softskills gelegt. Die Masterarbeit wird in der Regel in enger Kooperation mit der Industrie durchgeführt um einerseits Forschungs- bzw. Technologietransfer und andererseits die Praxisnähe der Ausbildung zu gewährleisten.
Im Department ist ein Forschungsschwerpunkt „Brennstoffzellen und rationelle Energieverwendung" etabliert. Weitere relevante Forschungsthemen sind beispielsweise „Entwicklung und experimentelle Erprobung von Modellen für die Echtzeitsimulation von Verbrennungsmotoren" und „Mikrowärmeübertrager zur rationellen Energieverwendung in kälte-, energie- und verfahrenstechnischen Anlagen."